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Mitte Januar gab das Bistum Basel die Resultate der Umfrage «Wir sind Ohr» bekannt: Die Freiwilligenarbeit wird als Grundpfeiler kirchlichen Lebens gelobt. Doch die Umfrage bestätigt auch zunehmende Resignation infolge eines Reformstaus.

Zehn Studierende hat der erste Jahrgang am «Institut im Reusshaus» Luzern. Es bietet seit Herbst eine neue theologische Ausbildung an. Die Absolvent*innen sollen der Kirche neues Leben einhauchen.

Da sein am Kranken- und Sterbebett, Angehörige entlasten: Das will der Verein «Begleitung Schwerkranke Luzern und Horw», den es seit Anfang Jahr gibt. Er ist eine von rund 30 solcher Gruppen im Raum Luzern.

An Weihnachten starb Desmond Tutu, anglikanischer Bischof in Südafrika. Mit ihm verliert das Land eine wichtige moralische Stimme und die Welt einen unerlässlichen Kämpfer für Gerechtigkeit.

Archive sind die Gedächtnisse der Pfarreien und Kirchgemeinden. Aber auch Schatzkammern. Zufall und Neugier holen mitunter Wundersames daraus in die Gegenwart zurück. Ein Beispiel aus Inwil.

Nach wie vor gibt es viele Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. So sind Frauen häufiger von Armut betroffen   als Männer. Am Wochenende vom 29. und 30. Januar sammelt Caritas Luzern für Betroffene.

Dürfen Kirchen politisieren? Nach der Abstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative Ende November 2020 überdenken die Kirchen ihr damaliges Engagement für die Vorlage. Eindeutige Antworten gibt es jedoch nicht.

Daniel Dettling blickt trotz Pandemie und Klimawandel optimistisch nach vorne. Der Zukunftsforscher prophezeit auch den Kirchen, dass sie «mehr denn je gebraucht» werden, weil Menschen auf der Suche nach Sinn, Orientierung und Jenseitigkeit seien.